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Mittwoch, 5. Juni 2013

[Kurzrezension #5] Der dritte Zufall von Alex Barclay

Kurzinformationen


Titel: Das Silberne Dreieck und Der dritte Zufall
Autor: Edgar Wallace (nacherzählt von Alex Barclay)
Seiten: 123
Preis: ?
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
ISBN: 3-570-08352-7




Meine Meinung


Der zweite Band aus der Reihe "Das Silberne Dreieck" konnte mich wirklich genauso sehr begeistern, wie der erste Band, den ich unmittelbar davor gelesen habe. Die ganze Reihe richtet sich eher an junge Leser, ist aber auch durchaus in meinem Alter noch gut zu lesen, ohne sich dabei zu langweilen. Ich würde die Reihe auch vergleichen mit anderen Jugendkrimis wie TKKG oder den drei Fragezeichen, mit dem kleinen Unterschied, dass die Protagonisten keine Kinder, sondern Erwachsene sind.

Wie in meiner Kurzrezension zum ersten Band bereits erwähnt, hat der Autor eine sehr schöne und "englische" Atmosphäre geschaffen. Genau diese setzt sich auch im zweiten Band der Reihe fort und es gefällt mir sehr gut.
Die Handlung ist dazu sehr spannend und beinhaltet viele Wendungen, was ich für die geringe Seitenanzahl doch sehr gut und beinahe beeindruckend finde. Natürlich kann man keine allzu ausgeschmückten Szenerien erwarten, aber ich finde das ganze doch mehr als nur ausreichend und zufriedenstellend. Dazu tragen auch die sehr menschlich dargestellten und sympathischen Protagonisten, den Detektiven des Silbernen Dreiecks. Die Darstellung ist keinesfalls übermenschlich oder idealisierend, im Gegenteil. Es treten viele Zwischenfälle auf, die für die Detektive eher unvermittelt auftraten.

Im Gegensatz zum ersten Band muss ich sagen, dass das Silberne Dreieck in diesem zweiten Band noch etwas mehr in den Vordergrund rückt. Im ersten Band ging es, wie bereits erwähnt, noch etwas ausführlicher um Scotland Yard und deren Inspektor Philander Dearborn, der zwar mit dem Silbernen Dreieck zusammen arbeitet, aber nicht wirklich Erfolge vorzuweisen hat.

Das Buch bekommt von mir, genau wie der erste Band, 5 Herzen, da es mich wirklich sehr unterhalten konnte und ich es für ein sehr spannendes Jugendbuch halte, das sich doch deutlich von anderen Büchern dieses Genres unterscheidet.



Liebe Grüße,
die Karokoenigin.

Mittwoch, 29. Mai 2013

[Kurzrezension #4] Das Bilderrätsel von Alex Barclay

Kurzinformationen


Titel: Das Silberne Dreieck und Das Bilderrätsel
Autor: Edgar Wallace (nacherzählt von Alex Barclay)
Seiten: 120
Preis: (gebraucht) ab 2,90€
Verlag: C. Bertelsmann Verlag
ISBN: 3-570-08351-9





Meine Meinung


Nachdem ich kurz davor war, in eine Leseflaute abzudriften, habe ich erst einmal zu einem etwas dünneren und leichteren Buch gegriffen, das ich im ersten Band der "Das Silberne Dreieck"-Reihe gefunden habe. Das Buch ist eine Art Jugendkrimi, den ich trotzdem auch als sehr spannend empfunden habe.
Hauptpersonen sind die drei Detektive des Silbernen Dreiecks Leon Gonsalez, Raymond Poiccart und George Manfred. Zudem auch der Scotland Yard-Inspektor Philander Dearborn. Alle vier lassen sich gut und gerne als typische englische Gentleman beschreiben. Die gesamte Atmosphäre des damaligen England findet sich im Buch wieder und da stört mich auch das viel verwendete "Well" nicht.
Trotz der eben schon erwähnten Tatsache, dass es sich um einen Jugendkrimi handelt, wird doch stetig Spannung aufgebaut. Was sich am Ende als des Rätsels Lösung herausstellt, war für mich am Anfang keineswegs absehbar. Auch die geringe Seitenzahl stört da nicht, da das Buch in meinen Augen alles nötige hat.

"Es scheint, als würde hier der König der Landstreicher beerdigt", sagte der Taxifahrer, als er die zerlumpten Gestalten sah, die dem Leichenwagen folgten.

Im Buch werden die großen Unterschiede in der damaligen Gesellschaft sichtbar. Da sind einerseits die Obdachlosen, die am Anfang stark verdächtigt werden und teuer dafür zu bezahlen haben, als "Tuberkel-Johnny" und eine weitere Frau brutal erstochen werden.
Andererseits ist da die Oberschicht, die durch Lewis Letherson, einem Vertrauten des Verstorbenen, repräsentiert wird. Das Silberne Dreieck lässt sich allerdings, anders als der Inspektor, nicht von dieser Fassade blenden und kann das Rätsel am Ende lösen.
Zumindest da ist es wirklich ein reiner Jugendkrimi, da zum Ende hin wirklich keine Fragen mehr offen bleiben. Mich stört das aber keineswegs!
So gebe ich dem Buch also volle 5 Herzen, da es in diesem Genre und für die Seitenzahl und alle anderen Faktoren wirklich ein sehr gutes Buch ist, dass mich, zwar nur kurzfristig, unterhalten konnte.






Es grüßt,
die Karokoenigin.