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Montag, 13. Januar 2014

[Rezension #3] Ein Wispern unter Baker Street von Ben Aaronovitch

Kurzinformation
Titel: Ein Wispern unter Baker Street
Autor: Ben Aaronovitch
Seiten: 446 Seiten
ISBN: 978-3-423-21448-3






Klappentext

Sie sind schon mal mit der Londoner U-Bahn gefahren? Und Sie glauben zu wissen, wie es dort unten zugeht? Oh nein. Sie haben keine Ahnung. Lassen Sie sich von Peter Grant, Police Constable und Zauberer in Ausbildung, erzählen, was man tief unter Baker Street, Southwark oder Oxford Circus alles entdecken kann, wenn man ein Gespür für Magie hat: Vergessene Tunnel, viktorianische Abwässerkanäle, uralte Künste und rachsüchtige Geister sind nur der Anfang …


Meine Meinung

„Ein Wispern unter Baker Street“ bildet den dritten Teil einer Reihe um den Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant. Alle Bücher spielen in der Metropole London, was auch mit vielen verschiedenen Hintergründen zu Bauwerken, oder in diesem besonderem Fall auch durch Hintergründe zum Bau der U-Bahn in London ergänzt wird.

Donnerstag, 9. Januar 2014

[Rezension #2] Schwarzer Mond über Soho von Ben Aaronovitch

Kurzinformation
Titel: Schwarzer Mond über Soho
Autor: Ben Aaronovitch
Seiten: 413
ISBN: 978-3-423-21380-6






Klappentext

Constable Peter Grant ist ein ganz normaler Londoner Bobby. Die Abteilung, in der er arbeitet, ist allerdings alles andere als normal: Ihr Spezialgebiet ist – die Magie. Eines Abends wird Peter zu der Leiche eines Jazzmusikers gerufen und findet heraus, dass in den Jazzclubs in Soho, im Herzen Londons, verdächtig viele Musiker eines unerwarteten Todes sterben. Hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu. Oder wie soll man es sonst nennen, wenn eine Leiche unüberhörbar und mit viel Swing Body and Soul spielt?


Meine Meinung

Wie sein Vorgänger „Die Flüsse von London“ spielt auch die Fortsetzung in der englischen Hauptstadt. Dieses Mal, wie im Titel, im Szenebezirk Soho. Dabei finde ich, dass die Beschreibungen der Stadt sehr realistisch rüberkommen und alles nicht aufgesetzt wirkt.
Passend dazu ist ein Großteil der Charaktere von einem typisch britischen, schwarzen Humor geprägt und vor allem bei Constable Peter Grant kommt dies zum Ausdruck, da die Handlung aus seiner Perspektive erzählt wird.

Montag, 5. November 2012

[Buch #4] Die Flüsse von London von Ben Aaronovitch

Kurzinformation 


Titel: Die Flüsse von London
Autor: Ben Aaronovitch
Seiten: 478
Preis: 9,95€
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag
ISBN:  978-3-423-21341-7

Klappentext 

  

Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.  (Quelle: Amazon)

Cover





Ich finde das Cover sehr gut gelungen! Im Zentrum ist der Titel des Buches zu sehen. Im Hintergrund dagegen ist eine alte Karte Londons zu sehen, auf der alle Schauplätze des Buches zu erkennen sind. Die Themse ist in einem blutigen Rot dargestellt, was durchaus Sinn macht, wenn man das Buch gelesen hat. 
Zuletzt ist der Convent Garden noch durch eine Lupe gekennzeichnet, da die Handlung dort ihren Anfang nimmt.

Meine Meinung

Ich muss es direkt einmal erwähnen, bevor ich irgendwelche Kritik übe: Das Buch war mein Highlight des Monats Oktober! Der Schreibstil im Buch ist flüssig zu lesen und sehr humorvoll. Zwar zählt das ganze in das Genre "Urban Fantasy" (ich gebe zu, das habe ich von Wikipedia), doch das ganze wirkt nicht ausgedacht oder aufgesetzt, da das Buch aus der Sicht des frisch gebacknenen Constables Peter Grant geschrieben ist und dieser ebenfalls keine Ahnung von der Existenz einer speziellen Einrichtung innerhalb der Metropolitan Police hat, die sich ausschließlich mit Magie befasst. 
Ich muss aber auch zugeben, dass das Buch mich an manchen Stellen sehr an Wolfgang Hohlbeins "Der Hexer von Salem" erinnert. Zwar ist das in keinster Weise negativ gemeint, doch bin ich kein großer Hohlbein-Fan. Aber darum soll es ja hier auch keineswegs gehen.
Was mich an diesem Buch sehr überzeugt hat sind die beiden Protagonisten Peter Grant und Thomas Nightingale. Die beiden könnten gegensätzlicher nicht sein. Thomas Nightingale verkörpert für mich einen typischen Briten - er ist eher humorlos und konservativ, kennt sich mit Technik nicht aus. Peter Grant hingegen ist der Witzbold mit der fragwürdigen Herkunft. Sein Vater, ein heroinabhängiger Jazzmusiker und seine Mutter, eine Nordafrikanerin, finden ebenfalls oft Erwähnung, da das Buch, wie bereits erwähnt, aus der Sicht des Sohnes geschrieben wurde. 
Außerdem ist da noch die Haushälterin Molly, deren Rolle auch zum Ende der Handlung hin noch nicht ganz klar ist. Allein das ist schon Grund genug, um die Fortsetzung zu lesen!
Die gesamte Handlung beinhaltet eine gewisse Komik, beispielsweise, wenn Grant am Anfang der Handlung mit einem Geist im Convent Garden redet. 
Mir hat dieser Stil wahnsinnig gut gefallen und mir fällt auch kaum ein Punkt ein, den es zu kritisieren gibt.

Bewertung



Eigentlich bleibt mir ja gar nichts anderes übrig, als 5 von 5 möglichen Herzen zu vergeben. Aber bei einem Buch, das mir so gut gefallen hat, fällt mir das auch nicht schwer. Selten habe ich ein Buch gelesen, dessen Charaktere mir so gut gefallen haben und mehr als einmal haben mich die Dialoge zwischen Peter Grant und Thomas Nightingale zum Lachen gebracht. 
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, sodass ich das Buch schnell beenden konnte. Jetzt bin ich gespannt auf "Schwarzer Mond über Soho", die Fortsetzung.