Kurzinformation
Titel:
Menschenkind
Autor:
J.R. Ward
Seiten:
329
Verlag:
Heyne
ISBN:
978-3-453-53282-3
Meine Meinung
Menschenkind
ist der siebte Band von J.R. Wards „Black Dagger“ Reihe. Da die
deutschen Übersetzungen der Bücher stets in zwei Teile unterteilt
worden sind, befasst sich dieser und der folgende Band „Vampirherz“
mit dem Menschen und ehemaligen Cop Butch o'Neal. Darüber hinaus
bekommt auch dessen bester Freund und Krieger der Bruderschaft
Vishous, genannt V, relativ viel Aufmerksamkeit in diesen beiden
Bänden.
Gleich
zu Beginn muss man eigentlich erwähnen, dass diese Reihe keine
besonders ausgetüftelte Handlung vorzuweisen hat und die vielen
erotischen Szenen nur durch halbherzige Versuche, der Bruderschaft
einen Feind gegenüberzustellen, unterbrochen werden. Diese Feinde
treten in Form der, im wahrsten Sinne des Wortes, herzlosen „Lesser“
auf. Die Bruderschaft der Black Dagger zeigt sich jedoch regelmäßig
als überlegen, da jedes einzelne Mitglied eine besondere Stärke
vorzuweisen hat.
In
diesem Band speziell geht es um die Liebe zwischen Butch und der
Aristokratin Marissa. Diese wohnte bisher bei ihrem Bruder Havers,
der gleichzeitig auch der Arzt der Vampire ist. Die beiden haben
einige Startschwierigkeiten, da er, nachdem er von Lessern entführt
wurde, in Quarantäne ist. Marissa hat sich, ohne zu wissen was ihm
fehlt, in sein Zimmer begeben und darf es von diesem Zeitpunkt an
nicht mehr verlassen. So kommen sich die beiden näher. Aber trotzdem
bleibt immer eine gewisse Distanz zwischen beiden, da Marissa sich
nicht von seinem Blut nähren kann und so den Clubbesitzer Rehvenge
aufsuchen muss, um ihren Blutdurst zu stillen.
Man
kann über diese Bücher sagen, was man will. Die eben angesprochene
kaum vorhandene stringente Handlung, das sich alles nur um den Sex
der jeweiligen Partner dreht und noch vieles mehr. Ich halte diese
Bücher aber trotzdem für gut, jedenfalls in dem Genre, in dem sie
erscheinen. Für mich sind sie ein herrlicher Zeitvertreib, wenn mir
andere Bücher zu anstrengend vorkommen.
So
kann ich „Menschenkind“ guten Gewissens 4 von 5 Herzen verpassen.
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